Als Sayo ein leises Fauchen wahr nahm, zuckte sie zusammen und stand blitzschnell auf. Sie sah sich vom Felsen aus um, konnte jedoch nichts großartiges erkennen. Sie schnupperte in der Luft, auf der Suche nach einer Duftspur, doch sie war zu schwach um sie eindeutig idendifizieren zu können. Also sprang sie vom Felsen hinunter und machte sich auf leisen Tatzen auf, dem Geräusch auf die Schliche zu gehen.
Maya lief weiter leise fauchend umher und achtete nur auf den Boden. Sie sah ein Schmetterling der von einer Blume wegflog. In Maya kamen wieder Spielinstinkte hoch und sie jagte den Schmetterling. Sie sprang immer wieder in dem viel zu großen Gras hoch und war nur für kurze Zeit als springender Tiger zu sehen.
Als Maya ein schnaufen hörte blieb sie ruckartig stehen. Die angst war ihr ins Geishct geschrieben und sie drehte sich zu dem Schnaufen. Ein Tiger..ein großer Tiger stand vor ihr und Maya lief einige Schritte zurück. Erstaunt aber auch ängstlich sah sie zu dem Tier nach oben und Maya konnte sich nicht mehr bewegen. Stand nur zitternd da in der Hoffnung am Leben zu bleiben.
Sayo bemerkte dass das Tigerkind angst hatte. Sie verstand das. Wie sollte man sich als Jungtier denn schon fühlen wenn ein Tiger 7 - 8-facher Größe vor einem stand?
Sayo beugte ihren Kopf leicht nach unten um das Kleine zu beschnuppern. Dann jedoch hörte sie irgendwann auf und sah zu dem kleinen Geschöpf. Wer bist du? fragte sie mit ruhiger Tonlage.
Maya hörte auf zu schnüffeln und sah zu dem Tiger nach oben. Sie ist jagen aber kamen noch nicht zurück ist schon viele Tage her. Ich bin sie suchen warum sie so lange zum jagen braucht. sagte Maya undwissend was mit ihr wirklich passierrt ist und sah sich um. Bin schon ganz weit gelaufen. Freu mich schon auf den Fleischhaufen den sie bringen wird. sagte Maya fröhlich.
Sayo zuckte bei den Worten es kleinen Geschöpfes zusammen. Sie wusste was mit den Eltern er Kleinen passiert war. Doch sie konnte es ihr doch nicht sagen? Das wäre ein viel zu großer Schock, vorallem da sie noch so klein ist.
Sayo schluckte kurz und zwang sich zu einem Lächeln. Hmm... Aber ich denke mal das deine Eltern noch ein bisschen länger brauchen werden. Sie wollen ja das du ordentlich Futter hast! Wenn du möchtest kann ich auf dich solange aufpassen und mich um dich kümmern sprach sie während sie zu der Kleinen nach unten sah.
Sayo lächelte. Dann packte sie das Kleine vorsichtig am Nacken und trug es zu ihrem Platz, wo sie sich immer befand.
Sayo hüpfte auf den Felsen und setzte Maya dann ab. Das hier ist sogesagt.. mein Zuhause. Fühl dich wohl. Ich suche mal etwas zu Futtern für dich sprach sie und sprang vom Felsen. Dann lief sie im dichten Gras weg, auf der Suche nach ein paar Antilopen oder Aas.
Sayo schlich durch das hohe Gras, auf der Suche nach Antilopen. Als ihr jedoch ein anderer Geruch in die Nase zog, blieb sie stehen und wandte sich schlagartig danach um. Es roch nach Aas, frischem Aas! Sayo rannte so schnell sie konnte zu dem Geruch und entdeckte ein paar Raben und Geier, die sich über das tote Tier hermachten. Es war eine Antilope. Mit einem lauten Faucher verscheuchte sie die Vögel und beschnüffelte das tote Tier. Dann packte sie es am Bein und zog es langsam Richtung Maya.
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